Betr. ZWANGSHYPOTHEKEN !
Das wird auf jeden zukommen der nachweislich etwas besitzt. ZB. Grund und Boden, Häusle, Bank oder Sparguthaben.
Da ich bereits ein paar Takte älter bin, weis ich aus eigener Erfahrung, das kann sehr schnell Realität werden. Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen als jeder von dem LASTENAUSGLEICH sprach.
Hier eine Anekdote aus der Zeit von 1949-1956.
Da treffen sich zwei Bekannte auf der Straße. Einer sagt „: Hast du schon gehört, die Dorstfelder Brücke ist eingestürzt ?“
Fragt der Andere „: Wie konnte das geschehen ?“
Antwort „: Da ist ein Flüchtling mit Lastenausgleich rüber gegangen.“
(Dorstfelder Brücke in Dortmund) ich bin dort bis zum 19. Lebenjahr aufgewachsen.
Die Vorgehensweise unserer Politiker war genau wie heute. Geld wächst nicht auf den Bäumen, also haben sie Diejenigen die das Glück gehabt hatten, dass ihr Haus nicht ausgebombt worden war, mit Zwangshypotheken belastet. Da auch in der Zeit die Banken für die Überwachung der Rückzahlungen zuständig waren, verlor der „Schuldner“ sein Eigentum, wenn er die Hypothek nicht bedienen konnte.
Die Flüchtlinge aus Pommern, Oberschlesien oder Ostpreußen bekamen diese Gelder, damit sie sich wieder ein Häuschen bauen konnten. Als Nachweis ihrer ehemaligen „Besitztümer“ im Osten genügten ein bis zwei Nachbarn aus diesem Gebiet.
Bei vertriebenen Bauern rankten sich wilde Gerüchte, was sie alles gehabt hatten. Meistens mehrere Trecker, auch wenn ein Teil davon lediglich screwentrecker waren.
Wer damals geschickt war konnte sich tatsächlich ein kleines Vermögen ergaunern, denn Einer bürgte für den Anderen.
Wer jetzt sagt „: Quatsch, das ist soooo lange her.“
Nein, das kommt alles erneut auf uns zu !
MfG. grillbert aus Hamburg.